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Netflix-Erfolg: „Heartstopper“-Serie wird mit Spielfilm abgeschlossen
Statt einer vierten Staffel bringt Netflix einen „Heartstopper“-Film über die verliebten britischen Jungs heraus. Drehbeginn ist im Sommer.
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Die Geschichte von Nick und Charlie aus der Erfolgsserie „Heartstopper“ wird mit einem Spielfilm enden. Das teilt Netflix in einer Pressemitteilung und über Social Media mit.
Der Film wird auf der sechsten und letzten Graphic Novel-Folge von Alice Oseman über die verliebten britischen Teenager basieren. Sie selbst verfasst das Skript. „Ich kann es kaum erwarten, diese Geschichte zu einem magischen Ende zu bringen“, sagt die 1994 geborene Zeichnerin und Autorin.
Sie wird die Handlung genau dort aufnehmen, wo die dritte Serien-Staffel endete: Nick bereitet sich darauf vor, wegzuziehen und auf eine Universität zu gehen, während Charlie ein weiteres Schuljahr zu absolvieren hat. Eine Fernbeziehung beginnt – die erste große Liebe steht vor einer schwierigen Bewährungsprobe.
Gespielt werden die beiden jungen Männer wieder von Kit Connor and Joe Locke. Die beiden haben viel zum Charme der Serie beigetragen, die vor drei Jahren bei Netflix startete und in einer englischen Kleinstadt spielt. Dort verlieben sich der offen schwule Charlie und der zunächst mit einem Mädchen verbundene Nick einnander.
Außerdem erzählen die jeweils acht Episoden umfassenden Staffeln vom Freundeskreis der beiden, zu dem weitere queere Teenager gehören. Auch Themen wie Essstörungen oder heimliche Liebe im Lehrerkollegium bekamen darin Raum.
Eine vierte Staffel wird es also nicht geben, stattdessen kommt der „Heartstopper“-Film. Die Dreharbeiten sollen im kommenden Sommer beginnen. Regie führt Wash Westmoreland, bekannt etwa für das Alzheimer-Drama „Still Alice“ mit Julianne Moore.
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