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Tagesspiegel Plus
Öffentliche Hinrichtungen und Folter: Queere Menschen in Afghanistan fühlen sich von Deutschland im Stich gelassen
Unter der Taliban hat sich die Lage von LGBTIQ-Personen dramatisch verschlimmert. Trotzdem will die künftige Regierung das Aufnahmeprogramm stoppen. Ein Menschenrechtsaktivist berichtet von der Angst, die nun herrscht.
Von Inga Hofmann
Stand:
Es ist eine Katastrophe für queere Menschen in Afghanistan: Bis zum Regierungswechsel und auch danach soll es keine Flüge für schutzsuchende Afghan:innen mehr nach Deutschland geben. Die künftige Bundesregierung will die Aufnahme gänzlich stoppen, im Koalitionsvertrag von Union und SPD heißt es, man wolle die „freiwillige Bundesaufnahmeprogramme so weit wie möglich beenden.“
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