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Sven Lehmann, Queerbeauftragter der Bundesregierung

© Imago/Photothek/Kira Hofmann

Tagesspiegel Plus

Sven Lehmann zieht Bilanz: „Für die Queerpolitik ist es bitter, dass die Regierung zerbrochen ist“

Der Queerbeauftragte der Bundesregierung spricht über Erreichtes und die Grenzen seines Amtes – und die Wahrscheinlichkeit, dass der Posten auch nach der Bundestagswahl erhalten bleibt.

Stand:

Sven Lehmann, am 5. Januar gibt es das Amt des Queerbeauftragten seit drei Jahren. Jetzt ist die Regierung aber zerbrochen. Was können Sie bis zu den Wahlen noch erreichen?
Für die Queerpolitik ist es bitter, dass die Regierung zerbrochen ist. Wir haben in dieser Wahlperiode mehr für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie alle queeren Menschen (LSBTIQ*) erreicht als jede Regierung davor. Leider werden wir durch das Ende der Ampel nicht mehr alle Vorhaben wie geplant umsetzen können und im Bundestag bleibt nur noch eine reguläre Sitzungswoche bis zur Neuwahl.

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