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Die Lüneburger Heide auf Wanderungen neu entdecken: Wo die wilden Schnucken wohnen
Manche halten die Lüneburger Heide für ein Paradies der Bustouristen, wirken die blühenden Landschaften doch wie aus einem Heimatfilm. Rückt der Herbst näher, wird es plötzlich ganz still.
Von Jochen Overbeck
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Und dann öffnet sich hinter einer Kurve der Wald. Weicht einer klassischen Heidelandschaft. Kniehohes Heidekraut, links zwei knorrige Wacholderbüsche, goldenes Spätsommergras. Mittendrin: Dominic Schäfer. Er folgt nicht nur der Tätigkeit, die sein Name nahelegt. Wenn er auf einen Stock gelehnt über seine Herde wacht, zwei große, schwarze Hunde an seiner Seite, ist der Anfangzwanziger noch Auskunftsbüro wie Fotomodell.
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