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Reise: Wer gut und zeitig plant, wird belohnt 2014 gibt’s mehr Urlaub – durch Brückentage

Wer seine Ferien klug plant und sich mit seinen Kollegen gut stellt, kann im kommenden Jahr zahlreiche Urlaubstage hinzugewinnen: 2014 fallen fast alle Feiertage auf einen Wochentag. Wobei sich Berliner nicht zu viel ausrechnen sollten.

Wer seine Ferien klug plant und sich mit seinen Kollegen gut stellt, kann im kommenden Jahr zahlreiche Urlaubstage hinzugewinnen: 2014 fallen fast alle Feiertage auf einen Wochentag. Wobei sich Berliner nicht zu viel ausrechnen sollten. Was die Zahl der Feiertage angeht, werden sie von vielen anderen Bundesländern übertroffen.

Nach den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen, die für Arbeitnehmer so schlecht nicht liegen, zeigt sich auch die erste Woche durchaus arbeiternehmerfreundlich: Neujahr (1.1.) fällt auf einen Mittwoch. Wer sich also für den 2. und 3. Januar freinimmt, verlängert das anstehende Wochenende auf insgesamt fünf Tage – bei zwei eingesetzten Tagen vom Urlaubskonto. In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt – man wundert sich – kommt noch einer dazu: Am ersten Montag (6.1.) des neuen Jahres ruht dort zum „Dreikönigsfest“ die Arbeit.

Zu Ostern lockt gar ein kompletter Urlaub: Zwischen Karfreitag (18.4.) und Ostermontag (21.4.) wird nicht gearbeitet. Wer in der Karwoche (14. bis 17.4.) oder nach dem 21. April vier Urlaubstage im Ferienkalender einträgt, gewinnt mit dem Wochenende auf diese Weise schlagartig zehn freie Tage. Bei einem Einsatz von acht Tagen ergeben sich sogar 16 Urlaubstage.

Sowohl der Tag der Arbeit (1.5.) als auch Christi Himmelfahrt (29.5.) fallen 2014 auf einen Donnerstag – wer sich den jeweils folgenden Freitag im Urlaubskalender reserviert, gewinnt ein Vier- Tage-Wochenende. Auch Pfingsten lässt sich verlängern: Gesetzliche Feiertage sind der Sonntag (8.6.) und Montag (9.6.) – nimmt man sich von Dienstag bis Freitag eine Auszeit, hat man mit den Wochenenden neun freie Tage.

Fronleichnam (19.6.) wird im kommenden Jahr am Donnerstag gefeiert – aber nur den Arbeitnehmern in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland winkt dann ein langes Wochenende.

Mit Ausnahme von Bayern und dem Saarland – dort beschert Mariä Himmelfahrt am Freitag, dem 15.8., eine weitere verkürzte Werkwoche – geht es mit dem bundesweiten Brückenbauen dann erst wieder mit dem 3.10. los. Am Tag der Deutschen Einheit, ebenfalls einem Freitag, winken bis zum folgenden Montag drei freie Tage – wer sich aber von Montag (29.9.) bis 2.10. freinimmt, bleibt sogar neun Tage der Arbeit fern.

Arbeitnehmer aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bekommen mit dem Reformationstag (31.10.) wiederum die Möglichkeit für ein weiteres ausgedehntes Wochenende. Und in Sachsen ist das wenig später wieder so: Dort wird – bundesweit einmalig - am 19.11. der Buß- und Bettag begangen. Da der Feiertag auf einen Mittwoch fällt, wartet ein Fünf-Tage-Wochenende.

Die letzte Chance auf eine Langzeitpause bietet sich am Jahresende: Der erste und zweite Weihnachtsfeiertag (25./26.12.) fallen auf einen Donnerstag und Freitag. Wer sowohl Heiligabend (24.12.) als auch die Zeit vom 29. bis 31. 12. reserviert, genießt einschließlich Neujahr neun freie Tage am Stück. tdt

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