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Alles neu: Das H4 Hotel Wyndham Pleyel Paris Resort und der neue Metro-Bahnhof Saint-Denis – Pleyel des japanischen Architekten Kengo Kuma (im Vordergrund).

© PR/H4 Hotel Wyndham Pleyel Paris Resort

Tagesspiegel Plus

Wo Paris nicht nach Postkarte aussieht: „Das ist hier wie Neukölln oder Brooklyn“

Die an Paris grenzenden Städte Saint-Denis und Saint-Ouen bieten junge Kultur, aufstrebende Gastronomie und moderne Architektur. Lohnt sich der Ausflug in den Norden?

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Im ehemaligen Depot der französischen Eisenbahn, aus rotem Backstein gebaut, mit großen Fensterscheiben gesegnet, geht der Blick auf riesige Kessel. Hier wird Craftbier gebraut, draußen im Biergarten schwappt es aus Gläsern. Die industrielle Vergangenheit dient als Kulisse für einen forschen Aufbruch. „Solche Orte gibt es in Paris nicht mehr“, schwärmt Tomas Kennedy, Marketingdirektor der Brauerei „Paname“. Das junge Unternehmen war 2024 aus dem Zentrum der französischen Hauptstadt acht Kilometer nach Saint-Denis gezogen, das im Norden an Paris grenzt.

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