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Sprachlosigkeiten seit dem 7. Oktober: Zur Freiheit der Rede gehören auch Aussagen, die stören, ärgern, verletzen
Die Angst vieler Deutscher, im Kampf gegen den Antisemitismus zu versagen, ist groß. Gut so! Doch die Maßnahmen dagegen kollidieren immer öfter mit der Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Stand:
Zuletzt traf es Nathan Thrall. Der amerikanische Autor, der in Jerusalem lebt, war für den 7. Mai vom „Union International Club“ zu einer Lesung nach Frankfurt am Main eingeladen worden. Doch wenige Tage zuvor sagte der Veranstalter ab. Erst als ein Ersatzveranstalter kurzfristig einsprang, konnte die Lesung stattfinden.
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