Schmucke Häuschen, gepflegte Gärten mit Jägerzäunen, grüne Rasenflächen davor: Die Siedlung Klosterbüsche in Staaken wurde jetzt zu einer der fünf schönsten Wohnanlagen in Deutschland gekürt. Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Am Wochenende nahmen die Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft, Petra Rehder und Klaus Krause, die Ehrenurkunde des Bauministers bei einer Feierstunde in Hildesheim in Empfang.
Garten
Bis zum 14. Oktober zeigt die Stiftung Preussische Schlösser und Gärten zum 200.
Seit 1979 schmückt das von den Landschaftsarchitekten Daniel Sprenger und Marc Pouzol begründete Projekt mal diese, mal jene Ecke Berlins: "Temporäre Gärten" rücken mit Installationen und Inszenierungen sonst eher unspektakuläre Orte zeitweilig in den öffentlichen Blick - dieses Jahr, im Rahmen des Kulturfestivals "48 Stunden Neukölln", die Gegend um die Karl-Marx-Straße. Da steht eine scheinbar funktionslose Maschine, die unvermittelt Blüten spuckt, und Schwänze geschlachteter Rinder baumeln in der Luft.
Bereits zum fünften Mal erblühen noch bis morgen die "Temporären Gärten". Nachdem das "künstlerische Grün" in den vergangenen Jahren in Mitte spross, bewächst es diesmal die Karl-Marx-Straße in Neukölln.
Die darstellende Kunst steht in den kommenden Monaten im Mittelpunkt des Preußen-Jubiläums in Berlin und Brandenburg. Als Schwerpunkte kündigte Wolf Kühnelt vom Museumspädagogischen Dienst Berlin unter anderem eine Konzertreihe zu preußischer Hofmusik im Konzerthaus am Gendarmenmarkt an sowie das 11.
Sechs Künstler aus europäischen Ländern und aus Kanada eröffnen heute ihre "Gärten der Sinne" in Gehren bei Luckau. Während eines 14-tägigen Symposiums hatten die Teilnehmer, unter ihnen der Kanadier Roger Gaudreau und die Deutsch-Italienerin Carlotta Brunetti, das zehn Hektar große Gelände erkundet und ihre Skulpturen in die Natur "eingepasst".
Charlottenburg. Zum Thema "Die Gärten Friedrichs des Großen und seiner Geschwister" spricht Ursula Gräfin von Dohna am Donnerstag um 19.
In der Gartenkultur sind uns die Briten einfach über. Man spaziere nur durch einen der berühmten Gärten Südenglands, Sissinghurst beispielsweise, in den Dreißigern des letzten Jahrhunderts angelegt, heute akkurat gepflegt vom National Trust.
Ein trauriger Anblick: Die verstaubten Gardinen sind zugezogen, die Jalousien heruntergelassen. In den Gärten wuchert Gestrüpp und an rostigen Fahnenstangen flattern ausgefranste Flaggen.
In den weiten Gärten der Bundesgartenschau werden sechs Werke von Künstlern einen Kontrast zur Gartenkunst bilden. Sie gingen aus dem Wettbewerb "Kunst im Park" hervor, in dem sich Künstler mit der militärischen Aneignung des Bornstedter Felds und seiner künftigen zivilen Nutzung auseinanderzusetzen hatten.
In wenigen Jahren wird es nicht mehr möglich sein, den Westteil der Stadt entlang der ehemaligen Mauer ohne Umwege zu umrunden. Im Süden der Stadt werden dann zwei Bahnlinien den Rad- und Wanderweg auf dem ehemaligen Grenzstreifen unterbrechen.
Das Jahr 2001 hat für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Bandenburg gut angefangen. Phönixgleich stieg schon im Januar Schloss Oranienburg aus der Asche der Vergangenheit.
Viele Gärten in Johannisthal haben sich in den vergangenen Jahren in eine Art Sumpflandschaft verwandelt. Der Boden ist ständig feucht, es wächst kaum noch etwas, an manchen Tagen bilden sich kleine Tümpel.
Das Aquarium des Zoologischen Gartens ist um mehrere Steinkorallen reicher: Als kleine Ableger wurden die Zweig- und Schalenkorallen im Salzburger Naturkundemuseum eigens für Berlin gezüchtet. Die Zoo-Mitarbeiter hoffen, dass sich die "Neuen" ebenso gut einleben wie einst die australischen Korallen und vielleicht schon bald ein echtes, wenn auch kleines Korallenriff bilden.
Die Tuilerien, Stätte napoleonischer Herrschaft, wurden nach den Zerstörungen 1871 abgebrochen. Die Gärten erinnern den Parisbesucher an die Stätte französischen Glanzes und Elends, markiert durch die Kaiser Napoleon I.
Nach der wenig geglückten Premiere der Potsdamer Schlössernacht im Vorjahr soll bei der zweiten Auflage am morgigen Sonnabend nun vieles besser werden: mehr Licht auf den Wegen, Konzerte nur noch unter freiem Himmel, mehr Stände mit Speisen und Getränken und vor allem auskunftsfähige Helfer an den einzelnen Veranstaltungsorten. Zwar sind die Organisatoren nicht gewechselt worden.
Über 300 Künstler, 2000 Kilo Lachs und 10 000 Liter Eiscreme erwarten die Besucher bei der zweiten Potsdamer Schlössernacht am 19. August.
Wer Berlin nicht zum ersten Mal besucht, sollte jetzt, wo alles treibt und sprießt, den Restaurant- und Szeneführer zuhause lassen und eine kleine erholsame Reise durch die grüne Stadt einplanen. Der Berliner an sich, der Alteingesessene und der frisch Eingetroffene, weiß natürlich, daß Berlin nicht so steinern ist, wie es häufig dargestellt wird, die Karawane der Tagestouristen allerdings zieht durch die alte und neue Mitte.
Der Senat hat dem neuen Abkommen zwischen dem Bund, Berlin und Brandenburg über die Finanzierung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zugestimmt, der am 8. Juni unterzeichnet und rückwirkend zum 1.
Ein Zoo beherbergt Tiere. Ein Zoologe weiß über Tiere bescheid.
Schloss Glienicke und sein bekannter Garten sollen als Einheit erhalten und gepflegt werden - das will in Zukunft auch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gewährleisten. Dies betonte gestern bei der Vorstellung des Pflegekonzepts der Generaldirektor der Stiftung, Hans-Joachim Giersberg.
Im alten China führte der Bau der Kaiserlichen Gärten immer wieder zu Volksaufständen und Revolutionen, weil das Volk unter den Frondiensten in den Gärten stöhnte, weil Hungernöte ausbrachen, wenn das Ackerland ganzer Provinzen in kaiserliche Lustgärten verwandelt wurde. Die Gärten der Han-Dynastie entstanden um 180 vor Christus, 30 000 Sklaven waren bei ihrer Einrichtung beschäftigt.
Als "debil" hat Baustadtrat Michael Wegner (CDU) gestern die aus seiner Sicht "abenteuerlichen Erklärungen" von SPD-Fraktionschef Wolfgang Brennecke bezeichnet. Sportdezernent Frank Balzer (CDU) sprach von "utopischen Forderungen".
Wie sähe das aus, wenn anstelle eines Stelenfeldes von 2 700 Betonpfeilern ein Garten als Mahnmal für die ermordeten Juden Europas angelegt würde? Nicht eine monumentale Inszenierung entstünde, sondern ein organisches Kunstwerk.
Sie wirken im Verborgenen, die Meister von Landschaft und Gärten.Als dritte große Disziplin der Umweltgestaltung erfährt die Landschaftsarchitektur nur selten ein breites Publikumsinteresse, etwa bei spektakulären Planungen wie dem IBA-Emscher-Park.
POTSDAM (thm).Die Unesco hat die Schlösser und Gärten von Potsdam auf ihrer Tagung in Kyoto nicht auf die Rote Liste gefährdeter Welterbestätten gesetzt.
POTSDAM .Eine verbesserte Kulturförderung im Osten hat Brandenburgs Kulturminister Steffen Reiche von der neuen Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder gefordert.