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Sie haben im Laufe der Jahre Resilienz entwickelt, eine psychosoziale Stärke, um besser durch Krisen zu kommen.

© Valeriy Kachaev/Mauritius / Gestaltung Tagesspiegel/Schuber

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Über 80 Jahre, gefährdet, gelassen: Wir können von der Generation der Unerschrockenen lernen

Das Coronavirus ist für alte Menschen oft tödlich. Doch wer sie trifft, versteht: Gefahr und Lebensmut gehören zusammen.

Stand:

Horst Dauenheimer kommt mit dem Taxi an die Messehalle 21, gleich unter dem Funkturm gelegen, um sich gegen Corona impfen zu lassen. Er ist 82 Jahre alt, ein mittelgroßer, kräftiger Mann mit weißem Haar und wachen Augen. Er trägt ein gut gelauntes Lächeln im Gesicht. Dass er das Taxi nicht bezahlen muss, weder Hin- noch Rückfahrt, finde er „sehr großzügig vom Senat“.

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