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DDR-Flüchtlinge mit ihren Kindern gehen durch das geöffnete Grenztor von Ungarn aus nach Österreich.

© dpa/Votava/Bearbeitung Tagesspiegel

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Ungarn und das Loch im Eisernen Vorhang: Ein „Picknick“ läutete das Ende des Ostblocks ein

Am 19. August 1989 nutzten rund 700 DDR-Flüchtlinge die Gelegenheit zum Grenzübertritt in den Westen. Das „Paneuropäische Picknick“ gilt als zentrales Ereignis auf dem Weg zum Fall der Mauer.

Stand:

Frank-Walter Steinmeier wird am 19. August nach Sopron fahren. Es ist sein erster Besuch in Ungarn als Bundespräsident, was auch als Zeichen für die derzeitige Distanz zu diesem EU-Partner zu sehen ist. Zeitzeugen werden das Staatsoberhaupt begleiten, die im Sommer vor 35 Jahren in der Nähe der westungarischen Stadt die Gelegenheit nutzten, als DDR-Bürger über die Grenze nach Österreich zu flüchten.

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