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Eine Frau mit Sonnenbrille und Gesichtsmaske fläzt auf einem Sessel.

© Getty Images/Javier Ferrando

Tagesspiegel Plus

Wie man wirklich effektiv abschaltet : „Wir verwechseln Erholung häufig mit Nichtstun“

Vier freie Tage stehen vor der Tür. Für viele heißt das: Füße hoch und Handy an. Manchmal ist dies aber genau der falsche Weg, sich zu regenerieren, sagen Fachleute.

Vier Tage frei sind mehr als ein Wochenende, aber weniger als richtige Ferien. Für vier Tage lohnt es sich, nach Prag zu fahren oder ins Havelland, aber nicht nach Marrakesch oder Lanzarote. Vier Tage kann man dafür verwenden, viermal früh aufzustehen und Gewaltmärsche durchs Umland zu machen. Oder um lange auszuschlafen und danach den kompletten Tag lang Netflix zu gucken.

Die Deutschen verbringen den Hauptteil ihrer freien Zeit zu Hause. Das legt zumindest der Freizeit-Monitor 2023 nahe, für den regelmäßig 2000 repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen und Bürger befragt werden. Meistens hängen sie dabei noch vor irgendeinem Bildschirm, gucken auf ihr Smartphone oder den Fernseher.

Wenn man sich die beliebtesten Aktivitäten anschaut, steht laut einer Umfrage vom Institut für Demoskopie Allensbach die Gartenarbeit an erster Stelle, gefolgt von Shoppen auf Platz zwei. Aber was ist denn nun besser? Möglichst wenig tun? Oder seine Zeit möglichst sinnvoll nutzten? Verena Haun muss es wissen.

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