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Wie sich Elon Musk auf den Weltuntergang vorbereitet: „Im Zweifel lassen uns die Tech-Milliardäre zurück“
Internet-Vordenker Douglas Rushkoff warnt vor den Plänen der Silicon-Valley-Pioniere. Ein Gespräch über Privatbunker, Mars-Kolonien und die Illusion, dass Geld Sicherheit bedeute.
Stand:
Herr Rushkoff, Sie sind Medientheoretiker, haben Begriffe wie „viral gehen“ oder „digital natives“ geprägt. Ihr Buch „Survival of the Richest“ erschien kürzlich in Deutschland und ist eine kritische Analyse der technologischen Eliten und ihres Weltbilds. Zu Beginn schildern Sie, wie fünf Multimilliardäre Sie für ein hohes Honorar in ein Luxusresort einluden, um mit Ihnen Überlebensstrategien für den Fall einer globalen Katastrophe auszuloten. Welche war am überzeugendsten?
Keine davon war überzeugend. Trotzdem denken zahlreiche weitere Tech-Milliardäre über das Ende der Welt nach. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg baut einen Bunker auf Hawaii, der CEO von OpenAI Sam Altman will sein Gehirn digital sichern lassen und Tesla-Chef Elon Musk strebt Mars-Kolonien an.
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