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„Der Effekt ist ähnlich dem Rauchen“: Forscher finden neuen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Mutationen in den Blutzellen sind laut einer neuen Studie eine Gefahr für die Blutgefäße. Das hat Auswirkungen auf die Behandlung der Patienten und auf die Vorsorge.
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Ein hoher Blutzucker, Übergewicht, Bluthochdruck und ein gestörter Fettstoffwechsel – all das schadet nachweislich den feinen Blutgefäßen, die die menschlichen Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen. Und es steigert das Risiko für gefährliche Ablagerungen in den Gefäßwänden.
Experten nennen diese krankhaften Veränderungen in den Gefäßen Arteriosklerose. Nicht selten ist sie Grund für lebensbedrohliche Komplikationen, wie zum Beispiel einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. Eine neue Studie von Wissenschaftlern aus Spanien legt nahe, dass die gefährlichen Gefäßveränderungen aber noch eine andere Ursache haben, die den meisten Menschen bislang unbekannt sein dürfte.
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