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Gut aufgehoben, wenn das Wunder des Lebens startet: Das sind Berlins beste Geburtskliniken
Wie sich das Kind im Leib der Mutter entwickelt, ist faszinierend. Der Fötus wiederholt in wenigen Monaten wichtige Schritte der Evolution auf der Erde. Und wenn alles gut gegangen ist, sind die Schmerzen schnell unwichtig geworden.
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Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich eine Schwangerschaft üblicherweise über neun bis zehn Monate hinzieht. Medizinisch betrachtet lassen sich dabei zwei Zählweisen voneinander unterscheiden: Einerseits zählt man die Wochen ab dem ersten Tag der letzten Regelblutung und rechnet mit 40 Schwangerschaftswochen oder auch 280 Tagen.
Andererseits beginnt die Entwicklung des Embryos mit der Befruchtung der Eizelle – was ungefähr 14 Tage nach der letzten Monatsblutung geschieht. Zählt man auf diese Weise, ergibt sich ein Zeitraum von 38 Wochen oder 266 Tagen. Ab der zehnten Schwangerschaftswoche wird das heranwachsende Kind als Fötus bezeichnet.
Eine Schwangerschaft wird in Drittel aufgeteilt, die man als „Trimester“ oder auch „Trimenon“ bezeichnet. Das erste Drittel ist vor allem durch hormonelle und körperliche Umstellungen gekennzeichnet: Zunächst nistet sich die durch die Samenzelle befruchtete Eizelle in der Gebärmutter ein. Im Blut und Urin sind nun bestimmte Hormone nachweisbar, insbesondere das sogenannte beta-HCG. Dieses lässt sich auch mit handelsüblichen Schwangerschaftstests nachweisen.

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