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Eine Frau kämmt ihre langen blonden Haare.

© Getty Images/iStockphoto

Tagesspiegel Plus

Was tun gegen eine beginnende Glatze?: „Ein rasanter Verlust der Haare kann Depressionen auslösen“

Die Dermatologin und Buchautorin Natalie Garcia Bartels erklärt, was Haare über unsere Persönlichkeit aussagen können – und weshalb es bei einer Erkrankung nicht damit getan ist, das Shampoo zu wechseln.

Stand:

Frau Garcia Bartels, warum ist es uns so wichtig, dass die Haare schön sind?
Haare spielen für uns auf emotionaler Ebene eine sehr große Rolle. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Identität, über den wir nonverbal etwas über unsere Persönlichkeit mitteilen. Wir nennen das die Haarsprache. Was will und kann ich über meine Haare vermitteln? Ordnungsliebe zum Beispiel, Charakterstärke oder Unangepasstheit. Wir können unsere Haare als Sprachmodul innerhalb der sozialen Kommunikation nutzen. Umgekehrt haben wir aber auch eine bewusste oder unbewusste Haarwahrnehmung, die morgens beim Blick in den Spiegel anfängt. Sind die Haare stumpf oder hängen sie schlaff herab, fühlen sich nicht wenige unwohl oder krank.

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