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Nachwuchsprobleme in der Altersmedizin: „Die Geriatrie steuert sehenden Auges in den Versorgungsengpass“
Bis 2035 wird sich fast jeder zweite Altersmediziner in den Ruhestand verabschiedet haben. Gleichzeitig steigt die Zahl der Patienten. Es drohen massive Probleme. Was ist zu tun?
Stand:
Im jüngsten AOK-Krankenhausreport wurde gerade erst Alarm geschlagen. Deutschlands Kliniken, so heißt es darin, müssten immer mehr hochbetagte Menschen versorgen – und das mit immer weniger dafür qualifiziertem Personal. Dabei seien viele dieser Krankenhausaufenthalte, die sowohl Patienten als auch das System belasten, unnötig. Sie ließen sich durch bessere ambulante Betreuung von älteren Patienten vermeiden.
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