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Neue Therapien gegen Rheuma: „Angesichts der schweren Symptome ist der Erfolg schon jetzt beachtlich“
Gerhard Krönke erforscht neue Medikamente gegen Autoimmunkrankheiten. Krebsmedikamente machen Betroffenen Hoffnung auf Heilung. Und Entzündungshemmer sollen nebenwirkungsärmer werden
Stand:
Herr Krönke, Kortison gilt als wirksames Mittel zur Linderung vieler Beschwerden, ist aber auch gefürchtet wegen seiner Nebenwirkungen. Bislang war erstaunlich wenig darüber bekannt, was im Körper passiert, wenn man Kortison anwendet. Unter Ihrer Federführung sind Forschende nun dem Wirkmechanismus nähergekommen. Was haben Sie herausgefunden?
Bekannt war bisher, dass Kortison die Genaktivität im Zellkern reguliert. Damit lassen sich zahlreiche Wirkungen beispielsweise auf Stoffwechselprozesse und Nebenwirkungen wie Osteoporose, Bluthochdruck oder Diabetes erklären – nicht aber der entzündungshemmende Effekt.
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