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Frauen sind oft anders krank als Männer. Doch die typisch weiblichen Risikofaktoren werden noch immer zu wenig in der Medizin beachtet.

© Getty Images/Eoneren

Tagesspiegel Plus

Noch immer dominiert der männliche Blick: Warum Frauen seltener einen Herzinfarkt überleben

Weibliche Risikofaktoren für Herz- und Gefäßkrankheiten werden oft übersehen. Doch warum eigentlich? Was die Gendermedizin über die Gründe weiß und was Frauen für eine bessere Versorgung tun können. 

Stand:

Wenn man schon einen Herzinfarkt erleidet, ist es – rein statistisch betrachtet – von Vorteil, ein Mann zu sein. Denn obwohl in Deutschland Frauen seltener von diesem Herzleiden betroffen sind als Männer, sterben sie laut dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung im ersten Jahr nach dem Ereignis häufiger an dessen Folgen.

Warum ist das so? Warum erkranken Frauen anders? Und warum werden Frauen medizinisch offenbar immer noch benachteiligt? Drei Gender-Medizinerinnen geben Antwort:

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