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 Eine Gruppe junger Männer und Frauen feiert

© IMAGO/YAY Images

Tagesspiegel Plus

Angst, dass jemand K.-o.-Tropfen in den Drink gekippt hat? : „Man kann zur Not zu Hause eine Urinprobe nehmen“

In Clubs, in Kneipen, bei Partys: Immer wieder werden vor allem Frauen K.-o.-Tropfen verabreicht – mit schlimmsten Folgen. Chefarzt Florian Eyer erklärt, wie man im Ernstfall richtig reagiert.

Stand:

Herr Eyer, Sie behandeln auch Menschen, die K.-o.-Tropfen verabreicht bekommen haben. Um welche Substanzen handelt es sich da?
Als Inhaltsstoff ist in K.-o.-Tropfen meistens Gamma-Hydroxybuttersäure – kurz GHB – enthalten, oder Vorläuferstoffe, die mit dieser Substanz verwandt sind und im Körper zu GHB umgewandelt werden. Diese wirken im Körper aber im Prinzip genauso. Umgangssprachlich werden K.-o.-Tropfen häufig noch als Liquid Ecstasy bezeichnet, haben mit der Party-Droge Ecstasy allerdings nichts zu tun.

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