
© Stefan Braun
Taube oder prickelnde Finger und Zehen? : Dahinter könnte eine Polyneuropathie stecken
Wenn die zarten, dünnen Nerven an Händen und Füßen Schaden nehmen, können Wahrnehmungsstörungen die Folge sein. Die Risikofaktoren für die Krankheit sind weitverbreitet.

Stand:
Dass Hände oder Füße „einschlafen“, ist normal. Und nach Änderung der Lage von Arm oder Bein, nach Strecken oder Ausschütteln sofort vorbei. Oft ist es aber ganz anders: Die Wahrnehmungsstörung ist unauffälliger. Es prickelt oder fühlt sich pelzig-taub an. Oder geschwollen. Wärme oder Kälte sind nicht mehr richtig spürbar, meist an Händen oder Füßen, dort an Finger- oder Zehenspitzen. Wenn diese Störungen nicht mehr weggehen, dann besteht der Verdacht auf eine Polyneuropathie, kurz PNP. Wörtlich übersetzt: „Viel-Nerven-Krankheit“.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true