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Unterkiefer in einer Röntgenaufnahme des Schädels (Symbollbild)

© Getty Images/iStockphoto

Tagesspiegel Plus

Wenn Zähneknirschen chronisch wird: „Sogar das Knie oder die Arme können dadurch schmerzen“

Eine CMD kann schwerwiegende Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Wie Sie das vermeiden und wann Sie zum Spezialisten müssen, erklärt Zahnärztin und Buchautorin Hamide Farshi.

Stand:

Frau Farshi, Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Menschen, die Yoga machen, besonders oft und besonders stark von einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) betroffen sind. Ist Yoga also schlecht für das Kiefergelenk?
Nein. Die Aussage bezieht sich nicht auf die Yoga-Lehre an sich, sondern auf diejenigen, die sie ausüben. Denn Stress ist ein häufiger Auslöser einer CMD. Viele praktizieren Yoga, um dem stressigen Alltag zu entkommen. Doch nach meiner Erfahrung der letzten 20 Jahre genügt das oft nicht. Viele von ihnen kommen letztendlich zu mir in die Praxis, weil sie trotz Yoga stressbedingt knirschen oder die Zähne aufeinander pressen – typisch CMD.

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