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Wenn während einer Schwangerschaft oder bei der Geburt Komplikationen auftreten, kann eine Untersuchung der Plazenta bei der Ursachenforschung helfen.

© Getty Images/iStockphoto

Tagesspiegel Plus

Wunderwerk Plazenta: Der Mutterkuchen ist kein Abfall – sondern ein Informationsschatz

In den meisten Fällen wird die Plazenta nach der Geburt sofort entsorgt. Leider, sagen Expertinnen. Mediziner könnten viel über die Kindergesundheit erfahren.

Stand:

Ganz am Schluss der Geburt, wenn das Kind schon ein paar Minuten auf der Welt ist, setzen die sogenannten Nachwehen ein und die Plazenta, rund 650 Gramm schwer, oval und scheibenförmig, mit einem häufig mittigen Nabelschnuransatz, wird als Nachgeburt „geboren“. Der Mutterkuchen, wie die Plazenta auch genannt wird, hat ab diesem Moment „ausgedient“ – und landet zumeist im Abfall.

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