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Sind die ersten Symptome spürbar, muss sofort gehandelt werden.

© Foto: Imago

Tagesspiegel Plus

Hautarzt über Impfung gegen Gürtelrose: Diese Spritze „ist ein Segen“

Wer als Kind Windpocken hatte, kann später an Gürtelrose leiden. Eine Folge sind chronische Schmerzen. Deshalb wird eine Impfung dringend empfohlen.

Stand:

Noch immer gehören Windpocken zu den häufigsten Kinderkrankheiten. Fast jeder Erwachsene dürfte sie durchgemacht haben. Vergessen und vorbei? So einfach ist es leider nicht. Denn das auslösende Varizella-Zoster-Virus verschwindet nicht durch die Genesung, es schlummert weiter im Körper. Bei rund einem von drei Erwachsenen wird das Virus wieder aktiv, und die Betroffenen erkranken an Gürtelrose. Gerade ältere Menschen, deren Immunsystem schwächer wird, sind gefährdet. Etwa die Hälfte aller Gürtelrosen-Fälle sind Erwachsene im Alter von 60 Jahren oder älter. Vom 70. Lebensjahr an steigt das Risiko einer Gürtelrosen-Erkrankung deutlich.

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