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Vera Meyer ist unter dem Pseudonym V. meer auch künstlerisch aktiv. 
Sie schuf „My-Co Space“ als eine Hommage an die sowjetische Architektin Galina Balaschowa, die am Apollo-Sojus-Programm beteiligt war.

© Aleksandra Lebedowicz

Tagesspiegel Plus

„In der Natur gibt es keine Individuen“: Was Menschen von Pilzen lernen können

Vera Meyer erforscht das geheimnisvolle Königreich der Pilze. Mit der Skulptur „My-Co Space“ zeigt die Biotechnologin, wie man die Stoffwechselkraft der Organismen für eine nachhaltige Zukunft nutzen kann.

Weich und samtig fühlt sich die Außenwand an. Drinnen schwebt ein leicht erdiger Duft durch den Raum. Im Lichthof der Zentralbibliothek der Technischen Universität Berlin können Besucher:innen neuerdings eine ungewöhnliche, bewohnbare Skulptur erkunden. Mit ein bisschen Fantasie wähnt man sich im My-Co Space in einem kleinen Ferienhaus mitten im Buchenwald irgendwo in Brandenburg. Oder in einem überdimensionalen Zunderschwamm. Eigentlich ein verrückter Gedanke. Wer kann es sich schon vorstellen, wirklich in einem Pilzhaus zu wohnen?

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