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Explodierender Pager im Supermarkt.

© Imago/ABACAPRESS/Balkis Press/ABACA

Tagesspiegel Plus

„Woher wissen wir, dass die Gefahr vorbei ist?“: Ein Augenzeuge berichtet über die Pager-Angriffe im Libanon

Maurizio Campailla arbeitet für Ärzte ohne Grenzen in Beirut und spricht im Interview über die Angst, die jetzt im Land herrscht. Aber auch über ein neues Gefühl der Solidarität.

Stand:

Herr Campailla, Sie sind in Beirut. Wie erleben Sie die Situation vor Ort nach den jüngsten Anschlägen auf Pager und Walkie-Talkies?
Von den Angriffen haben wir zunächst nur über unsere Partnerkrankenhäuser erfahren, die uns anriefen und berichteten, dass sie immer mehr Verwundete mit ähnlichen Verletzungen bekommen.

Später haben wir hier in Beirut viele Sirenen und Krankenwagen gehört. Als es Mittwoch wieder Explosionen gab, sind die Menschen in Panik geraten.

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