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Auf dem am 6. August veröffentlichten Bild ist ein zerstörtes Haus in Sudscha zu sehen.

© Reuters/Telegram/Amtierender Gouverneur der Region Kursk Alexei Smirnov

Berichte über Kämpfe in Kursk: Russland will Grenzübertritt ukrainischer Einheiten vereitelt haben

Angeblich hat die ukrainische Armee die Grenze im Nordosten um einige hundert Meter überschritten. Es sei zu Kämpfen gekommen, heißt es auf Telegram.

Stand:

Russische Soldaten haben einen Grenzübertritt des ukrainischen Militärs vereitelt, sagt der Gouverneur der Region Kursk, Alexej Smirnow. Das Bild oben soll russischen Behördenangaben zufolge ein zerstörtes Haus nach einem ukrainischen Militärschlag in der Stadt Sudscha zeigen.

Wie der Telegramkanal Mash, der Verbindungen in russische Sicherheitskreise hat, berichtet, hätten etwa 100 ukrainische Kämpfer versucht, in der Gegend von Sudscha über die Grenze zu gelangen. Zudem sei die Region von der Ukraine aus beschossen worden. Kursk grenzt an die Region Sumy im Nordosten der Ukraine.

Zuvor meldete der Telegramkanal „Astra“ Kämpfe an der Grenze. Im Kanal „2 Majors“ hieß es: „Gebiet Kursk. Es gibt Kämpfe an mehreren Abschnitten der Staatsgrenze. Der Feind hat auf einem der schmalen Frontabschnitte in einer kleinen Gruppe die Grenze um einige hundert Meter überschritten, wird aufgehalten und vernichtet. Die Situation ist unter Kontrolle.“

„Bislang ist es praktisch unmöglich, das Ausmaß des angeblichen Einmarsches in die Region Kursk zu beurteilen“, schreibt der X-User „WarTranslated“, der russische Quellen ins Englische übersetzt und normalerweise gut informiert ist. „Russische Quellen sind spärlich und neigen dazu, zu lügen. Auch die Ukrainer sagen nicht viel.“

Bei dem angeblichen Einmarsch könnte es sich um ähnliche Vorstöße wie in der Vergangenheit in Belgorod und Kursk handeln, „aber auch um etwas Größeres (oder Kleineres)“. (Reuters/Valeriia Semeniuk/Tsp)

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