
© IMAGO/Katie Godowski
Die Wut im Wahlkampf nutzen: „Da haben Mamdani und Trump manches gemeinsam“
Zohran Mamdani wird New Yorks neuer Bürgermeister – in den USA gilt es als das schwierigste Amt nach dem des Präsidenten. Der Politikwissenschaftler Costas Panagopoulos erklärt, was die Demokraten aus seinem Sieg lernen können.
Stand:
Costas Panagopoulos, Sie sind Politikwissenschaftler und Experte für Wahlkampagnen. Welche Schlüsse ziehen Sie aus dem Sieg von Zohran Mamdani, der vergangene Woche in New York zum neuen Bürgermeister gewählt wurde?
Das Entscheidende für mich ist: Das Wahlergebnis zeigt, wie frustriert viele Wählerinnen und Wähler mit dem Status quo in den USA sind. Sie haben genug von etablierten Politikern, bei denen sie das Gefühl haben, dass sie nicht auf ihre Probleme eingehen und auf das, was in ihrem Alltag am wichtigsten ist.
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