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Durch frischen Munitionsnachschub: Ukraine will russische Flugabwehr auf der Krim ausgedünnt haben
Insgesamt seien etwa 15 Flugabwehrsysteme mit Raketen und Drohnen zerstört worden, teilte die Militärführung in Kiew mit. Grund dafür ist neue Munition, unter anderem aus den USA.
Stand:
Das ukrainische Militär hat in den vergangenen eineinhalb Monaten nach eigener Darstellung die russische Flugabwehr auf der besetzten Halbinsel Krim erheblich ausgedünnt.
Insgesamt seien etwa 15 Flugabwehrsysteme zerstört worden, teilte die Militärführung in Kiew am Montag mit. Dabei seien zahlreiche Abschussrampen oder Leitsysteme verschiedener Systeme vom Typ S-300, S-350 oder S-400 getroffen worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
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Mit frischem Munitionsnachschub, unter anderem aus den USA, haben ukrainische Militärs in den vergangenen Wochen wiederholt bisher nicht genannte Ziele mit Raketen und Drohnen auf der Krim angegriffen.
Angesichts des in Kürze erwarteten Einsatzes von Kampfflugzeugen vom Typ F-16 auf ukrainischer Seite hat Moskau inzwischen nach Erkenntnissen des ukrainischen Geheimdienstes und Berichten amerikanischer Medien zufolge sein neuestes Flugabwehrsystem S-500 auf die Krim verlegt. Die S-500 soll neben Flugzeugen auch ballistische Raketen abfangen können. (dpa)
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