
© dpa/Andres Leighton
Tagesspiegel Plus
Ecuadorianische Aktivistin über Abschiebungen in den USA: „Sogar Erstklässler werden verhaftet“
Mit 13 Jahren kommt Cristina Jiménez mit ihrer Familie in die USA. Im Interview spricht sie von einem Aufwachsen ohne gültige Papiere und davon, wie sich das Land unter Trump verändert.
Stand:
Frau Jiménez, Sie kamen mit 13 Jahren aus Ecuador in die USA, ohne gültige Papiere. Gab es jemals einen Moment, in dem Sie dachten: Jetzt werde ich abgeschoben?
Ich lebe mit dieser Angst, immer. Menschen wie ich, die nicht weiß sind, werden in den USA täglich von der Polizei kontrolliert. Oft einzig aufgrund äußerlicher Merkmale oder der Sprache, die wir sprechen.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true