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Ausbeutung von Zimmermädchen

© Gestaltung: Seuffert/ Tagesspiegel/ Foto: Getty/ Dowell

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Ein Zimmermädchen aus Barcelona packt aus: „Im Bett, an den Wänden – überall klebte Essen“

Juani Pérez Sena arbeitet seit 13 Jahren als Zimmermädchen in Barcelona. Sie erzählt, welche Gäste die schlimmsten sind, und warum die Hälfte ihrer Kolleginnen krankgeschrieben ist.

Stand:

Frau Pérez Sena, Sie arbeiten als Zimmermädchen in Barcelona. Wie benehmen sich die Hotelgäste?
Schlimmer als bei sich zu Hause, da bin ich mir ganz sicher. Sie essen zum Beispiel im Bett und krümeln alles voll, lassen ihren Müll überall herumliegen. Besonders häufig kommt es vor, dass Leute ihre Handtücher und Bettwäsche schon nach einem Tag auf den Boden werfen, weil sie wissen, dass wir sie dann wechseln.

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