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Die Küsten sollten Menschen auf Santorini zuzeit wegen Erdrutschgefahr meiden.

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Erdbebenserie erschüttert Urlaubsinsel: Läden geschlossen, Bewohner abgereist – Bilder aus Santorini

Teilweise bebt die Erde auf der Insel im Minutentakt. Weiterhin verlassen Menschen Santorini und suchen Schutz auf dem Festland. Wie es weitergeht, ist immer noch unklar.

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Seit dem 24. Januar hält ein massiver Erdbebenschwarm die Region um die beliebte Ferieninsel Santorini in der Ägäis in Atem. In der Nacht wurde mit einer Stärke von 5,2 der bisher stärkste Erdstoß gemessen.

Immer noch ist unklar, ob die Insel von noch stärkeren Beben oder sogar von einem Vulkanausbruch getroffen werden könnte. Inzwischen haben mehr als zwei Drittel der Bevölkerung die Insel verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Andere harren weiter aus.

Die verwaisten Gassen in Fira lassen die Inselhauptstadt inzwischen wie eine Geisterstadt wirken.

© IMAGO/One Inch Productions/IMAGO/One Inch Productions

Die Stadtverwaltung hatte dazu aufgerufen, das Wasser aus Swimmingpools abzulassen, und Bauarbeiten verboten. Während Santorini normalerweise eine beliebte Ferieninsel ist, wird momentan vor Reisen gewarnt.

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Das Santorini-Archipel mit der Hauptinsel Thira liegt rund um eine sogenannte Caldera, ein vulkanischer Krater unter der Wasseroberfläche. Die Behörden warnen wegen Erdrutschgefahr davor, sich an den Küsten aufzuhalten.

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Ein Einwohner reitet durch die verlassenen Straßen der Insel.

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Unter der Erde brodelt es. Aufsteigender Rauch ist ein Zeichen von seismischer Aktivität.

© REUTERS/Nikos Christofakis

Die vielen Läden und Geschäfte in Fira sind längst geschlossen.

© dpa/Petros Giannakouris

Am Inselhafen warten Menschenmassen währenddessen auf die Fähre, die sie zum Festland bringen wird. Als nachts die Erde bebte, haben einige von ihnen sicherheitshalber unter freiem Himmel geschlafen.

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Die 94-jährige Flora hatte 1956 schon einmal ein tödliches Erdbeben auf Santorini miterlebt. Auch sie will nun mit der Fähre die Insel verlassen.

© dpa/Petros Giannakouris

Die Erde bebt derzeit teilweise im Minutentakt. Zum Santorini-Archipel gehört auch der Unterwasservulkan Kolumbos. Fachleute halten auch einen Ausbruch in nächster Zeit für möglich.

© dpa/Petros Giannakouris

Die Fähre hat angelegt. Zwei Drittel der rund 16.000 Einwohnerinnen und Einwohner haben Santorini bereits verlassen.

© AFP/-STR

Eine Frau sitzt auf ihrem Balkon in der Sonne. Manche Menschen bleiben trotz der Ungewissheit weiterhin auf Santorini.

© AFP/stringer

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