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Viele Istanbuler campieren im Freien, weil sie Angst vor Nachbeben oder einem noch stärkeren Erdstoß haben.

© dpa/Berkman Ulutin

Tagesspiegel Plus

Erdogan nutzt das Erdbeben politisch aus: Istanbul fürchtet einen Tsunami – und die Zwangsverwaltung

Türkische Erdbebenexperten sitzen im Gefängnis, der Opposition wird womöglich Istanbuls Stadtverwaltung entzogen: Wieso Präsident Erdogan das Erdbeben in die Karten spielt.

Stand:

Nach dem schweren Erdbeben in Istanbul verängstigen Nachbeben die Bewohner der 16-Millionen-Stadt. Seit dem Erdstoß der Stärke 6,2 am Mittwoch verzeichnete das Katastrophenschutzamt fast 300 Nachbeben, zuletzt am Freitag. Experten erwarten ein noch stärkeres Beben; ein Mini-Tsunami im Bosporus am Mittwoch schürte die Furcht vor einer Riesenwelle, die von einem solchen ausgelöst werden könnte.

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