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Trumps erste Maßnahmen sorgen teils für Unmut

© REUTERS/KENT NISHIMURA

„Flitterwochen könnten bald vorbei sein“: Zwei Umfragen zeigen erste Unzufriedenheit mit Trumps Maßnahmen

Donald Trump setzte kurz nach Amtsantritt eine Reihe an Maßnahmen, die für große Aufregung sorgten. Zwei neue Umfragen deuten an, dass die Amerikaner damit nicht gerade zufrieden sind.

Stand:

„Die Flitterwochen von Donald Trump könnten bald vorbei sein“, schreibt das Nachrichtenportal „Politico“. Der Grund: Gleich zwei neue Umfragen des US-Senders CNN und der Zeitung „The Washington Post“ zeigen, dass die US-Bevölkerung mit seinen bisherigen Amtshandlungen unzufrieden ist.

Knapp ein Großteil der Befragten findet etwa, dass er seine präsidialen Befugnisse überschritten hat. Dabei geht es um die Umgestaltung der Regierung durch seinen Spezial-Berater Elon Musk.

Viele seiner ersten Maßnahmen stießen auf Kritik, so wurde der weitreichende Ausgabenstopp bisher vor Gericht blockiert. Genauso umstritten sind die Entlassungen von Bundesbediensteten. 58 Prozent der Befragten in der Umfrage der Washington Post sprechen sich gegen die Entlassungswelle aus. Unzufrieden sind sie auch mit Elon Musk: Lediglich 34 Prozent der Befragten in der Post-Umfrage befürworteten seine Rolle in der Bundesregierung.

In der CNN-Umfrage sind sogar 54 Prozent der Meinung, es sei keine gute Entscheidung gewesen, dass Trump den Tech-Milliardär und SpaceX-CEO mit einem so wichtigen Posten betraut.

Gegen ein Problem, das die amerikanische Öffentlichkeit als eines der wichtigsten bezeichnet – die hohen Preise – hätte der Präsident bisher zu wenig getan. In der CNN-Umfrage sagen das 62 Prozent der Befragten, fast die Hälfte davon sind Republikaner.

Trumps Zolldrohungen in Richtung Kanada, Mexiko und China, die international für große Aufregung sorgten, werden auch nicht als Lösung gesehen. In der Post-Umfrage sagen 69 Prozent, dass deren Anhebung die Produkte in den USA nur teurer machen würde. (Tsp)

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