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Kameruns Langzeitherrscher Paul Biya ist seit 40 Jahren ein enger Verbündeter Frankreichs – und will das bleiben, wenn er sich im Oktober zum achten Mal zur Wahl stellt.

© REUTERS/stringer

Tagesspiegel Plus

Frankreichs Kolonialgeschichte: Macron gesteht erneut Schuld ein – nun in Kamerun

Erst Algerien, dann Madagaskar, jetzt Kamerun: Der französische Präsident setzt auf einen Neustart mit Afrika durch Aufarbeitung der Vergangenheit. Sein Erfolg ist gering. Warum?

Stand:

Frankreichs Vergangenheit als Kolonialmacht in Afrika überschattet bis heute die gleichzeitig engen Beziehungen. Seit seinem Amtsantritt macht sich Präsident Emmanuel Macron für eine kritische Aufarbeitung der teilweise brutalen französischen Herrschaft stark und hat mehrfach die Schuld seines Landes eingestanden.

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