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US-Nahostgesandter Steve Witkoff nach einem Treffen zwischen US-amerikanischen und russischen Vertretern in Saudi-Arabien (Archivbild).

© REUTERS/Evelyn Hockstein

„Freundschaft zu Putin aufgebaut“: Trumps Sonderbeauftragter über seine Beziehung zum Kremlchef

Wie eng sind die Kontakte zwischen dem Team von Donald Trump und jenem des Kremls? Ein Berater des US-Präsidenten spricht von einer „Freundschaft“ mit Putin.

Stand:

Der US-Nahostgesandte hat laut eigener Aussage eine „Freundschaft“ zu Kremlchef Wladimir Putin aufgebaut. Bei einer Veranstaltung in Miami sagte Steve Witkoff laut „Sky News“: „Ich habe viel Zeit mit Putin verbracht. Ich habe mit ihm gesprochen und eine Freundschaft und Beziehung zu ihm aufgebaut.“

Er habe vergangene Woche in Moskau die Freilassung des US-Bürgers Marc Fogel verhandelt und sei dabei auch auf Putin getroffen. „Es war eine großartige Reise“, wird Witkoff zitiert.

Fogel war kürzlich im Gegenzug für einen russischen Bürger in US-Haft freigekommen. Der heute 63-Jährige war 2021 in Moskau – wo er als Lehrer arbeitete – wegen Drogenschmuggels festgenommen worden.

Neben Witkoff hätten auch US-Präsident Donald Trump und weitere Berater einen „Austausch“ ausgehandelt, hatte das Weiße Haus letzte Woche Dienstag erklärt. Trump hatte vergangene Woche mit dem Kremlchef telefoniert.

Ob die Behauptungen Witkoffs der Wahrheit entsprechen, ist unklar. Allerdings nahm der Nahostgesandte neben US-Außenminister Marco Rubio und dem nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz an den Gesprächen mit Russland diese Woche in Saudi-Arabien teil. Trumps Sondergesandter für die Ukraine, Keith Kellogg, hingegen war nicht bei den Gesprächen in Riad anwesend. (Tsp mit Agenturen)

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