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Sie haben sich freiwillig zur Verteidigung ihrer Heimat gemeldet: Junge ukrainische Rekruten auf einem Übungsgelände unweit der Front.

© 28. separate mechanisierte Brigade der ukrainischen Armee

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Für 20.000 Euro an die Front – und vielleicht in den Tod: Wer macht das?

Die Kämpfe in der Ukraine sind längst zum brutalen Abnutzungskrieg geworden, viele Soldaten kehren nicht lebend zurück. Ein Besuch bei denen, die heute noch freiwillig in den Krieg ziehen.

Stand:

Die laute Stimme von Olexander Moros zerreißt die Stille des Waldes, in dem er steht. „Scheiße!“, schreit der ukrainische Ausbilder und Kriegsveteran. Einer seiner Rekruten hat vergessen, seine Gasmaske zum Training mitzubringen. „Aus dem dritten Bataillon sind kürzlich neun Neulinge während eines russischen Giftangriffs gefallen, weil sie ihre Masken vergessen haben“, schimpft Moros. „Neun Tote! Scheiße!“

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