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Harris will kein "Weiter so" in der Regierungspolitik.

© Matt Slocum/AP/dpa

Tagesspiegel Plus

Hardcore-Rhetorik gegen Trump: Das Momentum hat Harris bereits verloren

Die Zweifel am Erfolg von Kamala Harris mehren sich. Die Euphorie der Demokraten verpufft langsam. Da nützt es auch nichts, Donald Trump als Faschisten zu bezeichnen.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming

Stand:

Donald Trump ist ein Faschist. Das sagt jetzt auch seine Rivalin, Kamala Harris. Vor ihr sagten das andere – Historiker, Publizisten, enge Mitarbeiter des Ex-Präsidenten. Mag sein, vielleicht ist Trump ein Faschist oder einem Faschisten ähnlich. Das hängt von der Definition ab. Die wiederum ist, wie so vieles, nicht unumstritten. Doch davon abgesehen: Wem nützt es, ihn als solchen zu bezeichnen?

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