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Tagesspiegel Plus
Hardcore-Rhetorik gegen Trump: Das Momentum hat Harris bereits verloren
Die Zweifel am Erfolg von Kamala Harris mehren sich. Die Euphorie der Demokraten verpufft langsam. Da nützt es auch nichts, Donald Trump als Faschisten zu bezeichnen.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Stand:
Donald Trump ist ein Faschist. Das sagt jetzt auch seine Rivalin, Kamala Harris. Vor ihr sagten das andere – Historiker, Publizisten, enge Mitarbeiter des Ex-Präsidenten. Mag sein, vielleicht ist Trump ein Faschist oder einem Faschisten ähnlich. Das hängt von der Definition ab. Die wiederum ist, wie so vieles, nicht unumstritten. Doch davon abgesehen: Wem nützt es, ihn als solchen zu bezeichnen?
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