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Hart zu Rentnern, spendabel bei Spionen: Ist Argentiniens Staatschef Milei zu weit gegangen?
Der umstrittene Präsident spart, wo er kann: bei Suppenküchen, Renten, Universitäten. Den Geheimdiensten aber gibt er 100 Millionen Dollar. Der Senat könnte sich am Mittwoch gegen ihn stellen.
Von Laura Dahmer
Stand:
„No hay plata“, es gibt kein Geld. Das ist der Leitspruch des argentinischen Präsidenten Javier Milei. Seit er an der Macht ist, spart er, wo er kann: bei Geldern für Suppenküchen, Gehältern von Universitätspersonal, feministischen Initiativen, Kulturprogrammen. Im eigenen Staatsapparat schaffte ganze Ministerien ab, kürzte er Tausende von Stellen.
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