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Die Stadt Orlando war vom Hurrikan besonders stark betroffen, hier eine Aufnahme von Mittwochabend.

© REUTERS/JOSE LUIS GONZALEZ

Hurrikan „Milton“ lässt Florida erzittern: Das Ausmaß der Zerstörung in Bildern

Noch ist das ganze Ausmaß der Zerstörung nicht abzusehen. Aber die Bilder aus den besonders betroffenen Regionen zeigen, wie hart es Florida diesmal erwischte.

Stand:

Mindestens vier Tote, zahlreiche zerstörte Häuser, Zehntausende Menschen in Notunterkünften, Millionen von Bewohnern Floridas ohne Strom: Das war am Donnerstag die vorläufige Bilanz des Hurrikans „Milton“, der ab Mittwochabend durch den Bundesstaat Florida gezogen war.

Einen genauen Überblick über die Schäden hatten die US-Behörden am Tag danach noch nicht, aber nach allem, was bisher bekannt ist, scheinen die meisten Menschen der betroffenen Region glimpflich davongekommen zu sein. Die im Vorfeld befürchteten umfassenden Verheerungen sind nach jetzigem Kenntnisstand weitgehend ausgeblieben.

Bis die gesamten Folgen des Wirbelsturms sichtbar sind, könnten noch mehrere Tage vergehen. Auch das volle Ausmaß des wirtschaftlichen Schadens und der zerstörten Existenzen wird wohl erst dann deutlich werden.

Erst vor zwei Wochen war die Region von einem anderen Hurrikan heimgesucht worden, dem man den Namen „Helene“ gegeben hatte und der zu schwereren Verwüstungen geführt hatte. Eine vorläufige Schadensbilanz in Bildern aus dem Hurrikan-Gebiet.

Am frühen Mittwochabend zog der Hurrikan durch die Kleinstadt Wellington westlich von Palm Beach. Bewohnerin Marie Cook schaut sich an, welchen Schaden der Wirbelsturm an ihrem Haus angerichtet hat.

© IMAGO/USA TODAY Network/IMAGO/Bill Ingram/USA TODAY NETWORK

Der Hurrikan verursachte Überschwemmungen und Schäden quer durch Zentralflorida, hier ein Luftbild aus der Kleinstadt Punta Gorda.

© Getty Images via AFP/JOE RAEDLE

Vor allem bei weniger stabil gebauten Behausungen richtete der Wirbelsturm große Schäden an, hier ein Foto aus einem Viertel in St. Petersburg, Florida, in dem viele Menschen in Wohnmobilen und Leichtbauhäusern leben.

© IMAGO/ZUMA Press Wire/IMAGO/Tampa Bay Times

Bevor der Hurrikan Florida erreichte, waren die Menschen immer wieder gewarnt und zu besonderer Vorsicht aufgerufen worden. Hier eine Szene aus einem Restaurant in Orlando vom Mittwoch. 

© Getty Images/SAUL MARTINEZ

Neben Bäumen, Strommasten und mindestens einem Baukran ließ der Sturm auch Ampeln umstürzen, hier eine Aufnahme aus Orlando.

© REUTERS/JOSE LUIS GONZALEZ

Die Metropolenregion Tampa Bay wurde vom Hurrikan besonders stark getroffen, hier eine Aufnahme aus Rocky Point.

© IMAGO/Imagn Images/IMAGO/CRYSTAL VANDER WEIT/TCPALM

Die zwölfjährige Mallory Tollett lebt mit ihrer Familie auf dem Küstenstreifen Treasure Coast im Osten Floridas. Hier inspiziert sie zusammen mit ihrem Hund Maggie die Schäden rund um ihr Haus.

© IMAGO/USA TODAY Network/IMAGO/CRYSTAL VANDER WEIT/TCPALM

Bewohner des Apartmentkomplexes Moss Landing in Riverview betrachten am Donnerstag ein tiefes Loch in der Straße, das durch den Hurrikan und die damit verbundenen Unterspülungen entstanden ist.

© IMAGO/ZUMA Press Wire/IMAGO/Tampa Bay Times

Der Hurrikan und die durch ihn ausgelöste Flut spülte auch viele Boote an Land, hier eine Luftaufnahme aus Punta Gorda.

© Getty Images via AFP/JOE RAEDLE

Das Baseballstadion Tropicana Field in St. Petersburg verlor durch den Hurrikan Teile seines Daches.

© dpa/Max Chesnes

Zehntausende Menschen verließen vor der Ankunft des Wirbelsturms in Florida ihre Häuser und suchten Schutz in Notunterkünften, darunter auch Todd Crosby und seine Frau Linda.

© The Washington Post via Getty Images/The Washington Post

Die Kleinstadt Venice ist ein weiterer Ort, der von „Milton“ besonders stark getroffen wurde, hier eine Straßenszene nach dem Durchzug des Hurrikans.

© REUTERS/MARCO BELLO

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