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Menschen bereiten sich im März 2022 auf die gefährliche Flucht aus Mariupol vor. Heute kehren einige der Vertriebenen zurück – trotz russischer Besetzung.

© REUTERS/ALEXANDER ERMOCHENKO

Tagesspiegel Plus

„Ich halte es für Verrat“: Trotz großer Kritik ziehen manche Ukrainer in russisch besetzte Gebiete

Einst flohen sie vor der russischen Armee, heute kehren zunehmend Ukrainer in ihre besetzten Heimatorte zurück. Eine Rolle spielen dabei falsche Versprechungen aus Moskau.

Stand:

Als Maria vor rund sechs Monaten aus dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo in Moskau ins Freie tritt, empfindet sie nichts als Erleichterung. Die 52 Jahre alte Ukrainerin hat gerade die sogenannte Filtration hinter sich gebracht: Gemeint ist damit stundenlange Befragung und Durchsuchung durch Russlands Geheimdienst FSB.

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