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Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine suchen landesweit viele Menschen in U-Bahn-Stationen Schutz, hier in Charkiw.

© Imago/Aziz Karimov

Tagesspiegel Plus

„Ich will mein Leben nicht riskieren“: Eine Nacht im Bombenschutzkeller in Kyjiw

Vor drei Jahren begann der russische Angriff auf die Ukraine. Seit einem halben Jahr sucht Elwira jede Nacht Schutz in der U-Bahn. Ein Alltag zwischen Überlebenswillen, Hoffnung – und der ständigen Bedrohung aus der Luft.

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Schlafsack und Gummimatte einpacken, die Thermoskanne mit Tee füllen, den Laptop nicht vergessen. Für Elwira läuft jeder Abend gleich ab: Um Punkt 21 Uhr packt sie ihre Sachen, verlässt ihre Wohnung im nördlichen Teil Kyjiws – und sucht sich einen Schlafplatz in den U-Bahn-Schächten der ukrainischen Hauptstadt.

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