
© dpa/Valeria Ferraro
In drei Einsätzen: Italiens Küstenwache rettet mehr als 1300 Migranten
Von mehreren Booten konnten nahe der italienischen Küste Migranten und Geflüchtete gerettet werden. Widrige Wetterbedingungen hätten die Rettungen erschwert.
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Die italienische Küstenwache hat in drei Einsätzen über 1.300 Migranten aus dem Mittelmeer geborgen. Wie die Leitstelle in Rom mitteilte, holte ein Schiff am Samstag rund 500 Menschen von einem Kahn etwa 100 Seemeilen vor Roccella Ionica an der italienischen Stiefelspitze.
Zuvor hatten zwei Rettungsschiffe der Küstenwache in der gleichen Region 379 Migranten aufgenommen; diese sollten nach Augusta in Sizilien gebracht werden. Die instabile Lage der Flüchtlingsboote und widrige Wetterbedingungen hätten die Rettungen erschwert, hieß es.
Zuvor waren in der Nacht zwei andere Schiffe der Küstenwache und ein Schiff der italienischen Finanzpolizei einem Boot rund 60 Seemeilen vor der kalabrischen Hafenstadt Crotone zu Hilfe gekommen. Die 487 Migranten seien am frühen Morgen in Crotone an Land gebracht worden. (KNA)
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