zum Hauptinhalt
Die Schweizer Nationalflagge weht in Bern, Schweiz (Archivbild)

© dpa/Rainer Jensen

„In Reichweite“: EU und Schweiz planen Kooperationsabkommen

Nachdem die Verhandlungen 2021 gescheitert sind, versuchen es die EU und die Schweiz nun noch einmal. Ziel ist es, die Zusammenarbeit ab 2024 zu vereinfachen.

Die Europäische Union (EU) und die Schweiz wollen im kommenden Jahr ein Kooperationsabkommen schließen. Die Verhandlungen darüber sollten „ohne Verzögerung“ beginnen, hieß es am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung. Ein positiver Ausgang dieser Verhandlungen sei „in Reichweite“.

Damit nehmen beide Seiten einen neuen Anlauf, die Zusammenarbeit miteinander zu verbessern und zu vereinfachen. Im Mai 2021 hatte die Schweiz vorherige jahrelange Verhandlungen über ein Rahmenabkommen zu den bilateralen Beziehungen beendet.

Gescheitert waren die Verhandlungen 2021 unter anderem, weil die Schweiz darauf beharrt hatte, Streitfragen zu entsendeten Arbeitnehmern, Staatsbeihilfen und der Personenfreizügigkeit aus dem Abkommen herauszulassen. Dies lehnte die EU ab. (AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false