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Von den USA unterstützte Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) stehen auf einer Straße in Ostsyrien Wache. Wochenlange Zusammenstöße zwischen rivalisierenden, von den USA unterstützten Milizen in Ostsyrien, wo Hunderte von amerikanischen Truppen stationiert sind, weisen auf gefährliche Schwachstellen innerhalb einer Koalition hin, die die besiegte Gruppe «Islamischer Staat» seit Jahren eindämmt.

© dpa/Baderkhan Ahmad

IS sei immer noch „gesund und munter“: US-Militär tötet 35 Terrormiliz-Mitglieder in Syrien

Der IS gilt in Irak und in Syrien als militärisch besiegt. Anschläge gibt es dort weiterhin - wie auch Angriffe gegen die Terrormiliz. Nun meldet das US-Militär die Tötung von 35 IS-Mitgliedern in Syrien.

Stand:

Das US-Militär hat bei mehreren Angriffen in Syrien nach eigener Darstellung „bis zu“ 35 Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Die Angriffe hätten auf „mehrere bekannte IS-Lager“ und verschiedene Orte in der syrischen Wüste gezielt, teilte das zuständige US-Zentralkommando mit. Es gebe keine Hinweise auf zivile Opfer.

Der IS, der in Syrien und dem benachbarten Irak einst große Gebiete kontrollierte, gilt in beiden Ländern als militärisch besiegt. IS-Zellen sind aber weiterhin in beiden Ländern aktiv. Die von Kurdenmilizen angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) wie auch syrische Regierungstruppen, unterstützt von Russland, gehen regelmäßig gegen sie vor.

IS-Zellen seien in einem „Sicherheitsvakuum“ trotzdem zu Tötungen in der Lage, „was eindeutig zeigt, dass der „Islamische Staat“ immer noch gesund und munter ist“, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London mit. (dpa)

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