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Der Tatort im mexikanischen Bundesstaat Guanajuato

© REUTERS/Sergio Maldonado

Kind unter den Opfern: Angreifer erschießen sieben Menschen in mexikanischem Wasserpark

Die Männer hätten das Bad gestürmt und um sich geschossen, erklärte die Stadtverwaltung von Cortázar. Guanajuato gehört zu den am stärksten von Kriminalität geplagten Bundesstaaten.

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Bewaffnete Angreifer haben in einem mexikanischen Wasserpark sieben Menschen getötet. Die Männer hätten das Spaßbad gestürmt und um sich geschossen, erklärte die Stadtverwaltung von Cortázar im Zentrum des Landes am Samstag (Ortszeit).

Bei den Opfern handelt es sich demnach um ein sieben Jahre altes Kind sowie drei Frauen und drei Männer. Ein weiterer Mensch wurde laut Stadtverwaltung bei dem Angriff schwer verletzt.

Nach Angaben der Behörden stürmten die Angreifer direkt auf eine Gruppe von Besuchern des Bades zu und eröffneten das Feuer. Anschließend rissen sie Überwachungskameras aus den Verankerungen, bevor sie die Flucht ergriffen.

Die lokale Nachrichtenwebsite Debate Noticias veröffentlichte ein von einem Augenzeugen gemachtes Video, auf dem die Opfer am Boden und in Liegestühlen lagen, während über dem Bad dichter Rauch liegt, offenbar durch die Schüsse. Auch fliehende Besucher sind zu sehen. Der Angriff ereignete sich am letzten Wochenende der Osterferien.

Der Bundesstaat Guanajuato, in dem Cortázar liegt, hat sich zu einem der am stärksten von Kriminalität geplagten in Mexiko entwickelt. Dort bekämpfen sich die rivalisierenden Kartelle Santa Rosa de Lima und Jalisco Nueva Generación. (AFP)

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