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Klimaproteste bei Shell : Aktivisten stören Hauptversammlung des Ölkonzerns in London
Der Konzern profitiert von den aktuell hohen Ölpreisen. Klimaaktivisten werfen Shell unter anderem Greenwashing vor.
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Klimaaktivisten haben am Dienstag beim Aktionärstreffen des britischen Ölkonzerns Shell protestiert. Unter anderem Aktivisten von Greenpeace demonstrierten vor der Hauptversammlung in London, einige unterbrachen die Eröffnungsrede von Shell-Chef Wael Sawan.
Wie bei anderen Ölunternehmen waren Shells Gewinne im ersten Quartal stark gestiegen - um 22 Prozent auf 8,7 Milliarden Dollar (knapp 8,1 Milliarden Euro). Die Konzerne profitieren von den derzeit hohen Ölpreisen.
Die Aktivisten warfen Shell auch Greenwashing vor. Der Konzern hat das Ziel ausgegeben, bis 2050 CO2-neutral zu sein. (AFP)
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