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Ein Blick auf „Ich habe heute gewählt“-Aufkleber in der Douglas County Election Commission am Tag vor der US-Präsidentschaftswahl in Omaha, Nebraska, USA, 4. November 2024.

© REUTERS/Scott Morgan

Tagesspiegel Plus

Wegen einer Besonderheit im Wahlrecht: Ein Republikaner aus Nebraska könnte über Harris’ Sieg entscheiden

Warum Nebraska und Maine anders wählen als die 48 anderen Bundesstaaten. Und warum der Ausgang der US-Wahl an einem Landespolitiker aus Nebraska hängen kann.

Stand:

Viele Deutsche, gewohnt, dass bei den meisten heimischen Wahlen jede Stimme über fünf Prozent zählt, fremdeln mit dem amerikanischen Wahlrecht. Bei den Wahlen um Präsidentschaft, für Senat und Repräsentantenhaus gilt das Winner-take-all-Prinzip. Es gewinnt, wer die meisten Stimmen hat. Wer unterliegt, womöglich extrem knapp, theoretisch mit 49,9 Prozent, geht leer aus.

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