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Kaum einen Tag dauerte die Offensive aus Aserbaidschan, dann gaben die Armenier in Bergkarabach auf: Ankara will das nun nutzen.

© imago/ITAR-TASS/oldhike

Tagesspiegel Plus

Konflikt in Bergkarabach: Warum sich die Türkei und Armenien plötzlich annähern

Vor 30 Jahren haben sie ihre diplomatischen Beziehungen abgebrochen. Der Kurzkrieg im Kaukasus könnte das Verhältnis nun normalisieren – obwohl Ankara langjähriger Verbündeter Aserbaidschans ist.

Stand:

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan geht nach dem jüngsten Konflikt in der Enklave Bergkarabach auf Armenien zu und nimmt den armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan gegen Kritik in Schutz: Paschinjan trage keine Schuld an Provokationen, die zum jüngsten Angriff Aserbaidschans auf Karabach geführt hätten, sagte er jetzt.

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