
© REUTERS/ALEXANDER ERMOCHENKO
Krise in besetzter Region Donezk: Trinkwasser wird zur Mangelware – und die zentrale Versorgung steht vor dem Kollaps
Elf Jahre unter russischer Verwaltung – jetzt gibt es kaum noch Wasser. In Donezk funktioniert die zentrale Versorgung nur noch stundenweise. Waschen, spülen, trinken wird zur täglichen Herausforderung.
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„Onkel Präsident“, „Onkel Putin“ – oder einfach „Onkel Wowa“, wie die russische Koseform für Wladimir lautet: So beginnen mehrere Kinder aus Donezk ihre Videobotschaften an den russischen Präsidenten Putin. Darin bitten sie den „wichtigsten Menschen der Welt“ um etwas, das für sie inzwischen zur Überlebensfrage geworden ist: Wasser. „Ohne Wasser kriegen wir sogar Kopfläuse“, sagt ein Mädchen in die Kamera. „Bitte helfen Sie uns, damit wir uns einfach waschen, trinken und leben können“, fleht ein anderes.
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